Die verschiedenen Visum-Arten
Wird die Möglichkeit dieses Programmes nicht in Anspruch genommen, gibt es auch die
Auswahl mehrer Visen. Dabei kann zwischen einem Touristenvisum, das auch unter
B-2 Visum bekannt ist oder einem Geschäftsvisum ausgewählt
werden.
Das Geschäftsvisum wird als B-1 Visum bezeichnet. Mittlerweile
gibt es bereits eine Kombination, aus diesen beiden Visen. Dies ist bekannt unter Visum
für Freizeit- und Besuchszwecke.
Um ein Visum erhalten zu können, gibt es mehrere Unternehmungen, die erledigt werden
müssen. Die genaue Einhaltung unterscheidet sich nach Konsulat beziehungsweise US-Botschaft.
Auch die Art es Visums, das beantragt wird, kann sich von den Dokumenten unterscheiden,
die eingereicht werden müssen.
Es muss für das B-Visum ein Online-Visaantrag beantragt werden. Das Formular nennt sich
DS-160. Zusätzlich muss ein Interview stattfinden, in dem alle Formulare vorgelegt
werden müssen.
Eine sichere Zusage, für ein US-Visum, ist nie sicher gegeben.
Visa-Waiver-Programm
Grundsätzlich wurde das Programm gegründet, um die Einreise zu erleichtern. Das ESTA
oder auch
Electronic System for Travel Authorisation
genannt. Durch diese Einreiseart, wird das Reiseverfahren einfacher und schneller bearbeitet.
Auch medizinische Untersuchungen für die Reise, werden durch ESTA beziehungsweise, das
Visa-Waiver-Programm übernommen.
Die verschiedenen Arten von Visen, haben bestimmte Zwecke, wie das Visum für Touristen,
das gleiche gilt auch für ESTA. Ist eine geschäftliche Reise angedacht, so müssen bestimmte
Tätigkeiten während des Aufenthalts erfüllt werden. Dazu zählt auch die Suche nach neuen
Kollegen oder Kolleginnen.
ESTA aus beruflichen Gründen
Um ein ESTA aus beruflich Gründen erhalten zu können, müssen auch Fortbildungen in den
USA wahrgenommen werden. Die Fortbildungen dürfen nicht aus dem USA finanziert sein.
Die Seminare müssen die Themen Gewerbe, Handel, Bildung und Wissenschaft enthalten.
Sollte aus rein privaten Gründen geflogen werden, muss eine Tourismusreise oder eine
Ferienreise stattfinden.
Auch der Besuch bei der Familie kann, als ESTA-Bestätigung zählen. Sollten bestimmte
medizinische Behandlungen, in den USA ausgeführt werden müssen, zählt dies auch als
Grund, um eine ESTA-Bestätigung zu erhalten.
ESTA für die Freizeit
Zuletzt kann auch an gesellschaftlichen Veranstalungen oder Amateur-Sport-Wettkämpfe
teilgenommen werden. Auch Amateurproduktionen und Konzerte sind möglich, um eine
ESTA-Bestätigung erhalten zu können.
Im Falle, einer Teilnahme, bei Kursen wie Bildungskursen, wird nichts von der VWP
übernommen. Sollten die Kurse Teil des gebuchten Urlaubes sein, werden diese mit
übernommen. Um überhaupt ein ESTA erhalten zu können, muss sich durch ein automatisches
System im Internet eingeloggt werden. Dieses automatisierte Prinzip wurde von dem
Zollschutz und dem Grenzschutz, sowie dem Heimatschutzministerium gegründet.
Die angegebenen Daten werden ausgewertet und anschließend wird eine Entscheidung,
über den ESTA-Status getroffen. Schlussendlich kann auch
entschieden werden, dass ein Visum benötigt wird.
Wird mit einer ESTA-Genehmigung eingeflogen, muss bewiesen werden, dass eine
Flugbuchungsbestätigung vorliegt. Personen, die grundsätzlich ein Visum verweigern,
erhalten von Beginn an, kein ESTA. Der Reisepass muss immer gültig sein und einen
Chip enthalten.
Die einzelnen Schritte, um ein ESTA erhalten zu können
Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, um ein ESTA erhalten zu können. Es muss immer das
Formular DS-160 ausgefüllt werden. Sobald alle richtigen Daten eingefügt sind, wird man
automatisch auf die Bestätigungsseite geschickt.
Dazu muss diese Seite als Belegt ausgedruckt werden. Als nächster Schritt, muss ein
Termin bei der US-Botschaft ausgemacht werden.
Danach findet das Interview, für den ESTA-Antrag statt.
Für die Terminvergabe werden Sie angerufen und Ihnen wird Ihr Termin mitgeteilt. Eine
Grundvoraussetzung ist es, dass alle Dokumente mitgebracht werden.
Dazu muss der Beleg, der Internetseite mitgebracht werden, der Reisepass, ein Beleg über
die bereits getätigte Zahlung und ein aktuelles Foto.
Erscheint man zum vereinbarten Termin, wird entschieden, ob man eine Ablehnung oder eine
Zusage erhält. Wird die Einreise bestätigt, muss eine gewisse Gebühr entrichtet werden.
Texas als Reiseziel
Texas gehört zu einem der größten Bundestaaten in den USA. Die Hauptstadt von Texas ist
Austin und diese ist bekannt als die Welt-Live-Musik-Hauptstadt. Zu einer weiteren
beliebten Stadt in Texas zählt Houston.
In Houston befindet sich das NASA-Missionskontrollzentrum und ist deshalb sehr gut besucht.
Wünscht man sich aufregende Abende, mit Clubs, Nachtläden und Bars, ist man in San
Antonio richtig.
Zu weiteren beliebten Sehenswürdigkeiten in Texas gehören die Sea World, die Schlitterbahn
in New Braunfeld und der River Walk.
Um auch rechtzeitig ein ESTA oder ein Visum erhalten zu können, muss mindestens vier
Wochen im Voraus, die Beantragung eingereicht werden. Auch die aktuellen Corona-Regeln
sollten eingeholt werden, um auf dem neuesten Stand zu sein.
Einreisebestimmungen in die USA
Um nach Texas einreisen zu können, muss ein vollständiger Impfschutz vorliegen. Hierzu
zählen Moderna, Pfizer, Johnson&Johnson und gemischte Impfungen wie AstraZeneca. Die
Impfpflicht gilt nur für Personen über 18 Jahre. Dabei muss ein gültiger Nachweis vorgelegt
werden. Auch ein negativer COVID-19 muss vorgewiesen werden.
Dabei sind nur ein Antigen-Test oder ein PCR-Test gültig. Der COVID-19-Test darf nicht
älter als 24 Stunden sein und es wird empfohlen, eine FFP2-Maske zu
tragen. Diese Regeln gelten nicht für Kinder unter zwei Jahren. Alle geimpften und getesteten
Personen müssen sich nicht mehr in Quarantäne begeben.
Auch nach der Landung wird zu einem weiteren Corona-Test geraten. Sollten Sie in den letzten
90 Tagen an COVID erkrankt gewesen sein, muss ein Genesungsnachweis vorgewiesen werden.
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Alle diese Regeln gelten auch für den Transitverkehr. Können bestimmte Personen, aus
medizinischen Gründen nicht geimpft werden, sind diese ausgenommen.
Klima im Texas
Hat die Einreise nach Texas gut funktioniert, wird man schnell den Klimawechsel
feststellen. Im Süden der USA reichen die Temperaturen oft schon, an das subtropische
Klima heran. Besonders in Texas kommt es häufig zu starken Wirbelstürmen und schnell,
strömenden Regenfällen. Dies birgt immer die Gefahr von Überschwemmungen. Auch die
Tornadogefahr ist im Mittleren Westen ist von März bis Juli besonders hoch.
Andere Bundesstaaten in den USA haben von Mai bis November Hurrikan-Zeit. Dazu zählen
vor allem Hawaii und andere Bundesstaaten,
die sich in der Nähe befinden, wie zum Beispiel das Land Puerto Rico.
Wollen Sie in Texas einen Vulkan besichtigen, gilt äußerste Vorsicht. Dabei sollte
eine leitende, ortskundige Person anwesend sein. Auch das Betreten der Sperrzonen
ist strengstens verboten.
Bevor nach Texas gereist wird, sollten alle Verhaltenshinweise für Tsunamis, Vulkane
und Erdbeben studiert werden. Es bieten bereits mehrere Programme, bestimmte
Merkblätter dazu an.
Algen
Besonders im Süden muss auf die Rotalgenplage geachtet werden. Bei den Küsten
findet man immer wieder von August bis November, den sogenannten Red Tide.
Will man trotzdem in Texas, im Meer baden gehen, kann es zu unangenehmen
Gerüchen kommen. Währnd des Badens, in der Red Tide-Phase, können vermehrt
Hautreizungen und Hustenreiz auftreten.
Bevor die Reise nach Texas angetreten wird, kann sich über die aktuelle Lage
auch informiert werden.
Waldbrände
Auch die Busch- und Waldbrände finden vermehrt im Süden, der USA statt. Besonders
zwischen Juni und Dezember, ist die Wahrscheinlichkeit höher. Die Waldbrände in den
USA, sind meist sehr schwer unter Kontrolle zu bringen und zerstören damit alles.
In den USA wird alles schnell in den Medien berichtet und Sie erhalten schnell die
lokalen Meldungen. Das Department of Foresty and Fire, gibt immer Auskünfte über
die Lage und die zerstörten Bereiche.
Mittlerweile wurde auch eine App entwickelt, um Alarmmeldungen ausschicken zu
können und verfügbare Notunterkünfte verfügbar zu machen. Die App nennt sich
FEMA-App und sorgt für den Schutz, der Amerikaner und Amerikanerinnen.
Schneestürme
Von der extremen Kälte, sind nicht nur die Bundesstaaten im hohen Norden betroffen,
sondern auch die im Mittleren Westen.
Der gesamte Verkehr kann, durch die eisige Kälte lahngelegt werden. Auch der
Flugverkehr kann stark betroffen sein. Die Federal Adviation Administration gibt
Ihnen eine Auskunft, über die aktuelle Lage.
Erdbeben und Tsunamis
Besonders viele Teilen, der USA sind von Erbeben oder Tsunamis betroffen. Dazu gehört
nicht nur Texas, sondern auch Oklahoma, Kalifornien, Nevada, Guam, Hawaii, Puerto
Rico Alaska und Washington.
Das stärkste Erbeben fand im Juli 2019 statt. Dabei lag die Stärke bei 6,4 und 7,1.
Das Erdbeben ereignete sich 200 Kilometer von Los Angeles.
Im Dezember 2019 fand ein weiteres Erdbeben, in Puerto Rico statt. Es wurde auch eine
Stärke von 6,4 gemessen. Bei diesem Erdbeben gab es mehrere Tode und Verletzte. Die
Gebäude und Häuser trugen einen starken Schaden davon und mussten teilweise wieder
neu aufgebaut werden. Sollten Sie in Erdbeben-Gebiet, in Texas reisen, muss sich gut
informiert werden.
Vulkane
Die Vulkane in den USA sind teilweise noch aktiv. Auch in Texas findet man viele aktive
Vulkane. Des weiteren auch Hawaii, Alaska und Washington. Zwischen Mai uns September
im Jahre 2018, fanden mehrere Vulkanausbrüche statt.
Die Lava erstreckt sich bis zu den Straßen und sorgt somit für einige Absperrungen.
Um Informationen bezüglich der Warnstufen einzuholen, kann das U.S. Volcanoes and
Current Activity Alerts, befragt werden.
Öffentliche Verkehrsmittel in Texas
In Texas kann auch mit öffentlichen Verkehrsverbinden, in bestimmte Orte gereist werden.
Dazu zählen der Zug, der Bus und das Inlandsflugnetz. Es wird in Texas und anderen
großen Bundesstaaten nicht geraten, die U-Bahn in der Nacht zu benutzen. Es bieten
sich Taxis und andere Anbieter, wie Uber oder Lyft an.
Will man sich ein Leihauto, in den USA ausborgen, so muss man mindestens über 25 Jahre
sein. Es gibt ausschließlich, die Möglichkeit mit einer Kreditkarte zu zahlen. In den
USA empfiehlt es sich, bestimmte Versicherungen im Vorhinein abgeschlossen zu haben.
Dazu zählen eine Haftpflichtversicherung oder auch eine Insassenversicherung.
In bestimmten Bundesstaaten ist auch ein
internationaler Führerschein Pflicht.
Sollten Sie von der Polizei angehalten werden, müssen in den USA, die Hände an das
Lenkrad gelegt werden. Das ÖAMTC und das ARBÖ geben immer Auskunft, über die
Straßenverkehrsordnung in den verschiedenen Ländern.