Unterschied Visum und ESTA
Es wird somit kein Visum benötigt und die gesamte Sicherheit wird verstärkt. Grundsätzlich
wurde das ESTA nur aus Sicherheitsgründen entwickelt. Dies passierte von dem
Heimatschutzministerium. Das ESTA
kann einfach und schnell online ausgefüllt werden.
Übersetzt steht das ESTA für das System for Travel Authorization. Insgesamt sind
39 Länder daran beteiligt. Das ESTA beschreibt kein
echtes Visum. Das ESTA wird als Formular zur Verfügung gestellt. Zusätzlich werden nur
Bearbeitungsgebühren berechnet. Die ausgefüllten Daten laufen durch ein System und die
reisende Person wird überprüft. Anschließend erhalten Sie die Bestätigung oder Ablehnung
per Email.
Es wird auch die Gültigkeit bestimmt, dieses richtet sich nach dem Ablaufdatum des Reisepasses.
Läuft der Pass während des geplanten Aufenthalts ab, ist dies erlaubt. Der Einreisezweck
unterscheidet sich klar zwischen touristischen- und geschäftlichen Gründen. Es darf in
dieser Zeit kein Geld verdient werden. Dies schließt die Ehe, ein Studium oder auch
längerfristige Aufenthalte. Für die reisenden Personen gilt, dass der Aufenthalt niemals
länger als 90 Tage dauern darf. Besitzt man ein Visum für San Francisco
kann dieses immer verlängert werden. Möchte man ein Visum, ist kein zusätzliches ESTA notwendig.
Ist man sich nicht sicher, ob alle Bedingungen für das ESTA eintreffen, ist ein Visum die
bessere Wahl.
Die Einreise nach San Francisco
San Francisco selbst kann per Direktflug aus England erreicht werden. Die Reisedauer
umfasst 11 Stunden. Am beliebtesten werden allerdings Flüge mit Zwischenstopps gewählt.
Dadurch gibt es die Möglichkeit, dass unterschiedliche Städte besucht werden. Den Flughafen
findet man ungefähr 20 Kilometer von der Stadt entfernt.
In San Francisco lässt es sich ideal durch die Stadt reisen. Besonders Taxis und Busse
sind in diesem Teil der Vereinigten Staaten beliebt. Auch die Seilbahnmöglichkeit nehmen
viele Personen in Anspruch. Besucht man San Francisco das erste Mal, gibt es mehrere
sehenswürdige Orte. Dazu gehören unter anderem die Golden Gate Bridge oder das Alcatraz.
Die Brücke zieht sich über 2,7 Kilometer.
Wer darf ein Visum für San Francisco beantragen?
Nicht jede reisende Person, darf ein Visum beantragen. Dazu müssen bestimmte Voraussetzungen
erfüllt werden, die ein Visum zulassen. Alle Personen, die bei einer
ESTA Beantragung ausscheiden, dürfen auf eine andere
Einreisegenehmigung zurückgreifen. Wird aus Freizeitgründen gereist, ist ein B-2-Visum
zu beantragen. Wird sich für eine andere Art beworben, darf nicht in den Urlaub geflogen
werden. Besteht eine doppelte Staatsbürgerschaft mit den Ländern Sudan, Syrien, Irak und
Iran, ist ein Visum Pflicht. Möchte man grundsätzlich länger als 90 Tage in den USA bleiben,
ist dies die einzige Einreisegenehmigung, die dies bestätigt. Auch mit einem privaten Fahrzeug,
wie eine Yacht oder ein Privatjet, ist man Visumspflichtig.
Das Visum ist länger vor der Abreise, zu beantragen. Man sollte dabei bis zu sechs Wochen
vorher einplanen. Da auch ein Interview geführt werden muss, sollte diese Zeit mit eingeplant
werden. Die Wartezeit kann von Konsulat zu Konsulat schwanken. Grundsätzlich ist hierbei mit
einem Zeitraum von bis zu drei Wochen zu rechnen. Bis das Visum schließlich ausgestellt ist,
kann dies mehrere Monate dauern.
Wie wird das Visum beantragt?
Das Visum selbst, wird immer einem US-Konsulat beantragt. Dieses findet sich in jedem Land
und kann nur mit einem Termin besucht werden. Man erhält ein persönliches Interview, in dem
persönliche Daten mitgeteilt werden müssen. Die Anwesenheitspflicht gilt nur für das Alter 14
bis 79. Sind diese Altersgrenzen über- oder unterschritten, kann das Verfahren auch per Post
erledigt werden.
Man benötigt für die Beantragung viele Dokumente, um eine Bestätigung erhalten zu können.
Dazu gehören ein gültiger Reisepass und die persönliche Daten. Das US-Konsulat möchte die
Andresse und den Familienstand genau kennen. Auch das Angeben aller Details, der letzten
fünf Reisen in den USA, sind Pflicht. Auch, wenn aus privaten Gründen eingereist wird,
sind Daten zum Arbeitgeber notwendig.
Dies muss meist innerhalb eines Lebenslaufes passieren. Dazu gehört die schulische Laufbahn,
aber auch andere Auslandsaufenthalte. Neben dem
Reisepass, muss ein extra biometrisches
Passfoto mitgebracht werden. Das Konsulat stellt zusätzlich noch Sicherheitsfragen, um
sicherzustellen, dass die einreisende Person keine Gefahr darstellt.t.
Alle notwendigen Dokumente
Bevor der Interviewtermin wahrgenommen wird, muss eine Terminbestätigung erhalten werden.
Diese muss auch zum Termin mitgebracht werden. Zusätzlich muss ein Barcode Blatt mit dem
DS-160 Formular gezeigt werden. Dazu darf die Zahlungsbestätigung der Antragsgebühr nicht
fehlen. Auch ein Begleitschreiben mit dem eigentlichen Zweck der Reise ist verpflichtend. Es
werden nicht nur Interviewfragen nach dem Arbeitsverhältnis gefragt, sondern auch echte
Bestätigungen verlangt. Dazu gehört der Arbeitsvertrag, Gehaltsnachweise, aber auch der
Mietvertrag.
Findet das richtige Interview statt, hat das Formular DS- 160 oberste Priorität. Dies
schließt die Rückkehrintention mit ein. Dazu dienen die beruflichen Dokumente, die beweisen
sollen, dass die reisende Person nicht dauerhaft in den USA bleibt. Durch das Interview
werden diese nochmals bestätigt und sollen klar ausgedrückt werden. Nicht nur die
Gehaltsnachweise spielen eine Rolle, sondern auch die gesamten Ersparnisse.
Dies schließt zukünftige Ausgaben in den USA, wie für Lebensmittel, Unterkunft oder Flüge,
mit ein. Insgesamt muss man für den Antrag mit ungefähr 160 USD rechnen. Sollte ein neuer
Pass oder neue Fotos benötigt werden, müssen auch die Kosten mit eingerechnet werden.
Insgesamt kann man mit einer Bearbeitung von drei Wochen rechnen. Der Interviewtermin
wird online vereinbart.
Wie lange man auf den Termin warten muss, liegt am verfügbaren Zeitraum und den ausstehenden
Anträgen. Erfolgt eine Bestätigung, darf sich die US-Behörde den Reisepass für bis zu zwei
Wochen behalten. Danach wird erhält man den Pass per Post zurück. Manchmal kann es passieren,
dass durch eine Administrative Hindernisse, der Reisepass mehrere Monate einbehalten wird.
Wann wird ein Antrag abgelehnt?
Zu einer Ausschließung des Antrages kann es kommen, wenn es zu wenig Gründe gibt, um in
das Heimatland zurück zu kehren. Sind die finanziellen Ersparnisse nicht groß genug,
gilt die reisende Person als Risiko. Ein wesentlicher Ausscheidungsgrund kann auch an
einer Vorerkrankung liegen.
Möchte man seinen Aufenthalt verlängern lassen, kann dies bis zu 180 Tage möglich gemacht
werden. Dazu muss das Formular I-539 eingereicht werden, um die Verlängerung überhaupt
möglich zu machen. Dazu gehört auch die Kopie des Formulars I-94.
Des weiteren ist ein Erklärungsschreiben notwendig. Es kann sich dabei auch, um eine
Rückkehrintention handelt. Insgesamt kostet eine Verlängerung 370 USD. Es ist nur
möglich, dass die Verlängerung 45 Tage vor dem eigentlichem Ablaufdatum eingereicht wird.
Die Gültigkeit des Visums
Das Visum ist für eine deutsche Staatsbürgerschaft zehn Jahre gültig. Dies muss allerdings
nicht immer der Fall sein. Die Frist kann auch deutlich verkürzt werden. Dabei spielt
die Staatsbürgerschaft eine wichtige Rolle. Im US-Konsulat kann individuell entschieden
werden, wie lange die Gültigkeit andauert. Es darf sich immer 180 Tage am Stück, in den
Vereinigten Staaten aufgehalten werden. Nach dem Interview wird einem der Status und die
Gültigkeit sofort mitgeteilt. Der Status kann auch immer online angesehen werden.
Ist der Antrag abgelehnt worden, erhält die reisende Person dies sofort schriftlich. Das
angeben des Grundes, ist dabei nicht Pflicht. Es kann verschiedene Gründe haben, weshalb
der Antrag abgelehnt wurde. Unter anderem sind Dokumente unvollständig oder das US-Konsulat
hält die antragende Person, für gefährlich. Es ist nicht verboten, dass ein neuer Antrag
gestellt wird. Dazu müssen sich allerdings die Bedingungen verändert haben.
Wird das Visum beantragt, ist es noch keine Pflicht, dass bereits ein Rückflugticket vorliegt.
Es sollte trotzdem die Rückkehrintention verstärkt klar gemacht werden.
In einem gewissen Teil des DS 160 Formulars, wird sich nach der zweiten Staatsbürgerschaft
erkundigt. Zwingend notwendig ist ein Visum, für die Länder Irak, Iran, Sudan und Syrien.
Es gibt keine andere Einreisebestimmung für diese Staatsbürgerschaften. Ist eine deutsche
Staatsbürgerschaft vorhanden sein, müssen auch die Länder Syrien, Nordkorea und Venezoela,
ein Visum haben. Es darf das Visum, allerdings nur mit einem deutschen Reisepass
beantragt werden.
Das Geschäftsvisum
Reist man nicht aus Urlaubsgründen, sondern aus geschäftlichen, muss ein
B-1-Visum beantragt werden. Unter geschäftlich versteht man
Treffen, die einen reinen Arbeitshintergrund haben. Diese müssen in den Vereinigten
Staaten stattfinden. Aber auch Verhandlungen über Verträge, sind erlaubt. Finden Messen
oder Konferenzen in den USA statt, lässt diese Art von Visum das auch zu. Insgesamt ist
das Visum 180 Tage gültig.
Handelt es sich, um Montagearbeiten oder Installationen, die von Firmen getätigt werden
müssen, ist auch hier diese Art von Visum auszuwählen. Möchte man beispielweise studieren,
ist dies nicht möglich. Allerdings können Praktikas oder Projekte erledigt werden, die
sich auf bestimmte Firmen beziehen.
Das US-Konsulat hat bereits eine einfache Onlineseite zur Verfügung gestellt, die auch
für Personen, die kein großes Wissen haben, als Navigation dient. Zusätzlich steht der
Service des Konsulates immer zur Verfügung. Die Einreise und die Suche nach Informationen
wird daher leichter gemacht.
Entscheidet man sich für die richtige Art von Visum, kann der Reise nichts mehr im Wege
stehen. Ein Visum für die USA, kann die perfekte Option sein, um länger in den
Vereinigten Staaten zu bleiben.