Welche Transportregeln gelten für die Einreise mit Haustieren?
Über die letzten Jahre, wurden die Transportregeln verstärkt. Die Anfragen an
verschiedensten Tiere, sorgte für einen großen Andrang und somit wurden die neuen
Regeln festgelegt. Das Probleme hierbei, trat durch die Vielfalt der Tiere auf.
Reisende Personen gaben an, dass zur emotionalen Unterstützung, Schlangen, Spinnen,
Vögel und andere Tiere mitgenommen werden müssen.
Da Tiere zur emotionalen Unterstützung kostenlos sind, nutzen dies viele Personen
aus. Grundsätzlich sind Transportkosten für Haustiere, sehr teuer. Der aktuelle Stand,
lässt nur mehr eine kleine Anzahl von Tieren zu. Diese Regelungen wurden vom US -
Verkehrsministerium festgelegt.
Die neuen Richtlinien: wie reist man mit einem Tier in die USA?
Die neuen Richtlinien, wurden bei den verschiedensten Airlines festgelegt. Dies gilt
unter anderem für Airlines, wie die Southwest Airlines, American Airlines, Delta Air
Lines, United Airlines und mehr. Für eine emotionale Begleitung, muss das Tier eine
besondere Ausbildung absolviert haben. Dies gilt sowohl medizinisch und emotional.
Sollte das Tier zu schwer sein, kann dabei auch festgelegt werden, dass das Haustier
nicht in der Kabine transportiert werden darf. Auch die Größe spielt dabei eine Rolle.
Dabei spielt es keine Rolle, ob das Tier zur emotionalen Unterstützung dient. Das Tier
wird vor dem Abflug genauestens überprüft. Sollte das Wesen negativ, durch bestimmte
Verhaltensweisen auffallen, kann eine Mitreise auch abgelehnt werden.
Gründe weshalb Tiere ausgeschlossen werden können
Zu schlechtem Verhalten, gehören Bellen, Knurren und Menschenfeindlichkeit. Werden
Menschen angefallen oder angegriffen, beobachtet man das Tier genau und schließlich
können die Gebühren für den Transport anfallen. Durch schlechtes Benehmen, wird das
Tier nicht mehr als emotionale Unterstützung angesehen.
Es gibt die Möglichkeit, dass ein zweiter Sitz für das Haustier gebucht wird. Es müssen
dazu genaue Details angegeben werden, um einen Mittransport möglich zu machen. Dazu
existiert ein Formular, das innerhalb von 48 Stunden ausgefüllt werden muss. Dabei wird
das Formular direkt an die Fluggesellschaft gesendet. Bei den müssen Informationen, wie
die Größe und andere Details angegeben werden.
Pro Person, darf nur ein Tier mitgenommen werden. Man nennt Tiere, die als emotionale
Unterstützung dienen, auch Servicetiere. Als Servicetier zählen Hunde und Katzen.
Zusätzlich wird vorausgesetzt, dass das Tier stubenrein und sehr gut getrainiert ist.
Erfolgt ein Transport im Flugraum, muss die Box unter den Sitz oder den Schoß passen.
Die Hygiene des Tieres
Nicht nur die Erziehung spielt eine Rolle, sondern auch die Hygiene des Tieres.
Auch wo das Servicetier platziert wird, wird genau kontrolliert. Dabei ist es verboten,
dass sich das Tier nicht vor dem Notausgang befindet. Es wurden extra Sicherheits-
und Gesundheitsvorschriften festgelegt. Es gibt spezielle Notausgangsreihen, die auch
nicht mit Boxen vollgestellt werden dürfen. Die Box darf weder den Weg versperren oder
auch nur einen eigenen Sitz besetzen. Muss das Tier während des Fluges ernährt werden,
darf dieses nicht vom Tabletttisch essen.
Ausnahme: Blindenhunde und Assistenzhunde
Eine Ausnahme für alle Regelungen, gilt für Blindenhunde. Dieser darf immer mit in
das Flugzeug. Dabei fallen auch keine Kosten an. Regeln gelten für die Mitnahme auf
dem Sitzplatz. Eine besondere Ausnahme gibt es auch für Hunde, die für Diabetes und
Epilepsie mitgenommen werden. Des weiteren werden Hunde für Gehörlose und Behinderte,
immer akzeptiert. In ganz Deutschland wurden noch keine Bedingungen festgelegt, die
besagen, dass jede Airline die Mitnahme von Tieren akzeptieren muss. Es sollte im
Vorhinein immer geklärt sein, ob dies erlaubt ist, wenn die auch die Größe überschritten
ist.
In den Vereinigten Staaten wurde das Gesetz festgelegt, dass Menschen mit Behinderung,
niemals während des Fluges diskrimiert werden dürfen. Auch die Diskriminierung des Tieres,
ist untersagt. Für Menschen, die sich nicht daran halten, drohen hohe Strafen.
Die Impfvoraussetzungen
Es spielt keine Rolle, ob ein- oder ausgereist wird. Für Hunde gilt, dass diese gegen
Tollwut geimpft sein müssen. Das Alter muss mindestens 12 Wochen betrachten. Ist das
Tier jünger, darf dieses nicht mitgenommen werden. Wurde die Tollwutimpfung verabreicht,
muss noch mindestens 30 Tage gewartet werden.
Diese Regelung gilt nur für Hunde und Katzen können sich diese Impfung sparen. In
verschiedenen Bundesstaaten müssen die Katzen eine Impfung vorweisen. Die Regelungen
werden dazu immer wieder angepasst und können sich dauernd ändern.
Dies schließt auch den Impfpass ein, der vorhanden sein muss. Eine Grundvoraussetzung
ist die englische Sprache. Der Pass muss auf englisch übersetzt sein und in dieser
Sprache auch ausgefüllt sein. Das Impfzertifikat ist verpflichtend von einem Tierarzt
auszustellen. Der Arzt muss behördlich geprüft sein und das Zertifikat auf den Hundenamen
ausstellen.
Wird die Impfung vorher nicht durchgeführt, gibt es die Möglichkeit, dass diese von der
Berhörde am Flughafen erledigt wird. Anschließend gilt die Regelung, dass der Hund 30
Tage in Quarantäne muss. Es werden keine Kosten übernommen und der Besitzer muss alles
selbst bezahlen. Im Bundesstaat Hawaii, muss der Hund 120 Tage in Quarantäne.
Bestimmungen für Einreise in die USA mit Hund
Eine Grundvoraussetzung für die Einreise, ist der Impfpass
des Hundes. Das Alter des Tieres muss mindestens 12 Wochen sein. Die Tollwutimpfung muss
30 Tage im Vorhinein getätigt worden sein.
Mit der Katze in die USA reisen
Bei Katzen sind die Voraussetzungen weniger streng. Der Impfnachweis ist keine
Grundvoraussetzung für Katzen. Dabei ist jedoch ein Gesundheitszeugnis vorzulegen. Auch
dieses muss wieder von einem anerkannten Tierarzt ausgestellt sein. Es ist zu beweisen,
dass keine ansteckenden Krankheiten übertragen werden können. Reist man allerdings nach
Hawaii, gelten die gleichen Quarantäneregeln, wie für Hunde.
Insgesamt dürfen fünf Tiere im Flugzeug mitgenommen werden. Diese Regeln wurde vom Animal
and Plant Health Inspection Service festgelegt. Diese Behörde kümmert sich um alle
Pflanzen- und Tierkontrollen. Möchte man Tiere zum Verkauf einfliegen, ist dies verboten.
Von der Regelungen sind Tauben, Enten und Hühner ausgenommen.
Bedingungen für Nagetiere
Fliegt man mit Meerschweinchen, Hamster, Frettchen oder Kaninchen, müssen keine Bedingungen
eingehalten werden. Die einzige Voraussetzung ist, dass das Tier gesund ist. Der Besitzer
muss alle Kosten tragen, falls das Tier krank wird. Nimmt man eine Schildkröte mit, ist es
Pflicht, dass der Panzer abgemessen wird. Ist der Panzer kleiner als 12 Zentimeter, ist
dies kein Problem. Auch Schildkröten dürfen nicht verkauft werden.
Nimmt man Igel mit, sind wieder andere Bedingungen zu beachten. Es muss wieder ein
Gesundheitszeugnis vorgelegt werden. Die Igel werden vor dem Abflug genauestens untersucht.
Man muss 216 USD mit einrechnen, die an die Tiergesundheitsbehörde gesendet werden.
Ausgenommen sind Tiere, die aus Neuseeland stammen. Grundsätzlich sind alle Tiere, aus
den Ländern verboten, in denen eine Klauen- und Maulseuche existiert.
Es dürfen Schildkröten eingeführt werden, allerdings sind bestimmte Arten verboten. Dazu
gehören unter anderem die Spornschildkröte, die Leopardenschildkröte und die
Glattrand-Gelenkschildkröte.
Wie für Reptillien keine Bestimmungen gelten, sind auch für Nagetiere keine bestimmten
Voraussetzungen gesetzt. Stammen die Tiere jedoch aus Afrika, dürfen diese nicht
eingeführt werden.
Strenge Regeln für die Tierboxen
Für die Tierboxen gelten jedoch sehr strenge und genaue Bedingungen. Unter anderem muss
die Box groß sein und dem Tier genug Platz bieten. Es muss sich hinlegen können und
auch schlafen können. Aber auch stehen und drehen, muss möglich sein. Das Tier muss
sich vollkommen wohlfühlen.
Bei der Transportbox, ist es Pflicht, dass eine Stabilität gegeben ist. Alle
Fluchtmöglichkeit müssen ausgeschlossen sein, um andere Fluggäste und das Tier
nicht zu gefährden. Dazu wird die Tür zu gesperrt, um ein versehentliches Öffnen
zu vermeiden.
Alle vier Seiten der Box müssen ein Belüftungssystem haben. Das Tier muss immer gut
Luft erhalten. Auch wenn das Tier Platz haben soll, darf keine Pfote oder Nase durch
die Gitterstäbe passen.
Der Zoll mit Tieren
Der Zoll überprüft nochmals den Zustand des Tieres. Es wird alles wieder auf Krankheiten
und Verhaltensweisen getestet. Es kann auch ein Tierarzt hinzugezogen werden. Die
anfallenden Kosten trägt immer der Besitzer. Sollte das Tier gesund sein und das
Verhalten in Ordnung sein, wird meist keine Einreise verhindert. Ist das Tier
ungezogen oder krank, wird dieses nicht eingelassen. Es ist auch möglich, dass
das Wesen eingeschläfert wird.
Alle Regeln wurden von der IATA festgelegt. Es handelt sich dabei, um die
Internationale Lufttransport-Vereinigung. Um Durst und Hunger zu vermeiden, ist
ein Futter- und Wassernapf Pflicht. Befinden sich an der Box, Faserplatten oder
Drahtgitter, muss diese Box ausgetauscht werden.
Für Schlangen sind besondere Voraussetzungen festgelegt. Da diese giftig sein können
und auf der Website der IATA veröffentlicht.
Am besten im Vorfeld die Behörden konsultieren
Jetzt sollten Sie über alle Informationen Bescheid wissen. Das Reisen mit Tieren
kann sehr einfach sein, wenn man alle Bedingungen beachtet. Kennt man alle Regelungen
im Vorhinein, sollten keine Probleme auftreten.